Conrad K. Schierenberg ( * 1937) Kindheit und Jugend auf einem Bauernhof in Menzenschwand (Südschwarzwald). Bleibt ohne formale Schul- oder berufliche Bildung. Verdient sich in jungen Jahren seinen Lebensunterhalt als Stallknecht, Holzfäller oder Hilfsarbeiter. Flieht nach Paris, erlernt dort das Malen und verbringt danach ein Jahrzehnt als erfolgreicher Künstler in London. Lebt heute zurückgezogen in seiner alten Heimat, dem Südschwarzwald, lebt für seine und von seiner Malerei, schreibt auch Lyrik und Prosa. Ein Konvolut mit etwa 500 streng komponierten Sonetten liegt vor, sowie ebenso vielen heiteren Versen. In der ihm eigenen erdig-pastosen Art malt er hauptsächlich Stilleben und Landschaften, eigenartig verfremdete Menschenbildnisse und macht auch gelegentliche Ausflüge in die Abstraktion. 2009 erfährt Schierenberg durch die Gesellschaft der französischen Künstler im Grand Palais zu Paris eine Ehrung. Regelmäßige Ausstellungstätigkeit im südwestdeutschen Raum, der benachbarten Schweiz, sowie dem jährlichen Salon des Artistes Francais, Paris. |